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Mannschaftssport Jugend  

Heimischer Tischtennis-Nachwuchs muss kommende Saison kleinere Brötchen backen

Feldkirchens Bayernliga-Tischtennismädchen mit neuem Team – Kolbermoors Buben warten ab

Daniel Hackenberg soll einen erheblichen Beitrag dazu leisten, dass Kolbermoors Bayernligabuben in der kommenden Spielzeit vorne mitspielen können.

Feldkirchens Bayernliga-Tischtennismädchen sowie die Buben des SV DJK Kolbermoor müssen in der kommenden Saison kleinere Brötchen backen. Durch einen altersmäßigen Umbruch bedingt ist die Meisterschaft diesmal nur sekundär.

In den letzten Jahren durften Feldkirchens Bayernligamädchen große Erfolge, die vor zwei Jahren auch die Meisterschaft beinhaltete, feiern. Nun gab es quasi einen Generationenwechsel, der eine ganz junge Mannschaft an den Start brachte. Feldkirchens Betreuer Benno Neumeier meinte sogar: „Wir werden wahrscheinlich die jüngste Mannschaft in der kommenden Saison sein“. Dies führt allerdings auch dazu, dass man die Meisterschaft eher als sekundär betrachten muss. Die Ziele laufen eher dahin hinaus, gut mithalten zu können. Dass dies gelingt, dafür soll Neuzugang Lena Fischer, die aus Dietramszell kam, sorgen. „Sie ist ein Rohling und trainiert sehr viel“ sagte Neumeier nicht ohne Stolz über die Zwölfjährige. Was aber kann man in der kommenden Saison, in der die Liga nicht stärker geworden ist, erwarten? Zumindest das erste Paarkreuz, in dem Karina Krischke und auch Steffi Stahn schon im vergangenen Jahr Bayernligaerfahrung sammeln durfte, sollte eine ausgeglichene Bilanz holen. Im hinteren Paarkreuz wird man warten müssen, wie Lena Fischer und auch Eva Gottwald mit der Konkurrenz zurechtkommen. Ein Endergebnis wird man dann im März kommenden Jahres sehen.

In etwa gleich sind die Vorstellungen, die Kolbermoors Bayernligabuben haben. „Unsere Zielsetzung sieht zwar vor, oben mitzuspielen, dennoch steht die Meisterschaft nicht an erster Stelle. Wir wollen den Buben viel Spielpraxis geben“, so Abteilungsleiter Michael Fuchs. Man will auf alle Fälle abwarten, wie sich die Saison entwickelt. Der letztjährige Meister SV Nordendorf und auch die SVG Baisweil-Lauchdorf, die zuletzt Rang vier belegte, werden sicherlich eine der härtesten Konkurrenten für den einzigen heimischen Vertreter sein. Ins Team fest eingebaut werden sollen auf alle Fälle Stephan Kecht und auch Anton Schönweiß, der in der vergangenen Saison schon Bayernligaluft schnuppern durfte und sogar eine ausgeglichene Bilanz erzielte. Sollte aber dennoch jemand ausfallen, so stehen Maximilian Loof und auch Yannick Dütsch zur Verfügung.

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