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Mannschaftssport Erwachsene  

Klassenerhalt steht an erster Stelle

Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren sehen der kommenden Spielzeit skeptisch entgegen

Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck sieht der kommenden Spielzeit nicht gerade optimistisch entgegen.

Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren stehen diesmal vor einer sehr schwierigen Saison. Der Klassenerhalt hat in der kommenden Spielzeit absolute Priorität.

Als Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck die diesjährigen Gegner in der Oberliga studiert hatte, kam er zu keinem erfreulichen Ergebnis. „Wenn wir heuer den Klassenerhalt schaffen, dann dürfen wir uns gratulieren. Der Nichtabstieg steht deshalb an erster Stelle“, meinte er zunächst ein wenig resignierend. Der nicht gerade vor Optimismus sprühende 58-Jährige, der nach wie vor Oberligaformat hat, hatte zuletzt nämlich festgestellt, dass die Liga im Gegensatz zur letzten Spielzeit deutlich stärker geworden ist „Mehr oder weniger alle Vereine haben sich erheblich verstärkt. Spieler, die zuletzt noch im ersten Paarkreuz aktiv waren, sind jetzt bis in das dritte Paarkreuz zurückgerutscht“, sagte er. Die Kurstädter hingegen können in der ersten Mannschaft keine Neuverpflichtung vermelden. Einzig und alleine Victor Ferenc, der für das Landesligateam vorgesehen ist und die Spielstärke von Hans Röslmair oder auch Florian Ludwig aufweist, soll im Notfall aushelfen. Ein Rezept, wie der Klassenerhalt realisiert werden kann, hätte Wiesböck schon: „Wir müssten die knappen Spiele einfach gewinnen“. So einfach dürfte das aber nicht werden, denn so viele Kandidaten, die man schlagen kann, bieten sich diesmal nicht an. Sogar der Aufsteiger SV Haiming hat sich die Dienste des Brasilianers Vitor Santos gesichert. Die Teams, gegen die man am Ende als Sieger von der Platte gehen will, heißen da beispielsweise TTC Fortuna Passau oder auch Sparta Noris Nürnberg. Als Favoriten sieht Hans Wiesböck dagegen den TuS Fürstenfeldbruck oder auch den FC Bayern München. Eine Hoffnung, das einer oder andere Pünktchen zu holen, hat der Bad Aibling Kapitän aber doch noch. „Vielleicht spielt mal eine Mannschaft, gegen die wir eigentlich keine Chance haben, nicht in voller Besetzung“, meinte er süffisant.

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