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Mannschaftssport Erwachsene  

Die große Wende blieb bis zum Schluss aus

Nach der 3:9 Heimniederlage bleibt Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren das Abstiegsgespenst treu

Ersatzspieler Viktor Ferencz ließ eine gute Gelegenheit aus, Bad Aibling im Spiel zu halten.

Das Abstiegsgespenst kreist auch weiterhin über Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren. Dies wurde spätestens nach der 3:9 Heimniederlage gegen die DJK Sparta Noris Nürnberg klar.

Wer erwartet hatte, Nürnbergs Sextett würde nach der 3:9 Klatsche vom Nachmittag in Haiming viel Kraft gelassen haben, musste sich letztlich eines Besseren belehren lassen. Vielmehr war es so, dass die Gastgeber Mühe hatten, mitzuhalten. Nach den Eingangsdoppeln lagen sie bereits mit 1:2 im Rückstand, wobei Hans Röslmair und Hans Wiesböck bei der Fünfsatzniederlage gegen die Paarung Baumgärtel/Heinlein durchaus die Möglichkeit hatten, den Punkt zu machen. So mussten die Hausherren diesem Rückstand in den Einzeln immer nachlaufen. Als dann Gerd Seefried mit dem Dreisatzerfolg gegen Thomas Böhnle den 3:3 Ausgleich schaffte, schien es, als könne man das Blatt wenden. Doch das hintere Paarkreuz hatte nicht unbedingt das Glück aus seiner Seite. Hans Röslmair beispielsweise konnte gegen Michael Heinlein im vierten Durchgang einen hohen Rückstand noch wettmachen, musste sich dann aber im Entscheidungssatz – nachdem man beim 4:5 die Seiten wechselte – mit 8:11 geschlagen geben. Auch Viktor Ferencz schien nach der 2:1 Satzführung gegen Harald Baumgärtel – den dritten Satz gewann er sogar mit 11:1 – auf der Siegerstraße zu sein. Nachdem er aber den vierten Satz durch einen Kantenball zum 9:11 verloren hatte, unterlag er im Entscheidungssatz in der Verlängerung mit 11:13. Nach dem 3:6 hatte man dann nicht mehr die Kraft, für eine Wende zu sorgen. „Wir haben schlecht gespielt“, erklärte Mannschaftsführer Hans Wiesböck in einem kurzen Fazit.

Für den TuS Bad Aibling punkteten: Doppel: Englmeier/Seefried (1); Einzel: Grzyb, Seefried (je 1).

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