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Mannschaftssport Jugend  

Feldkirchens Mädchen dürfen sich über ein fast perfektes Wochenende freuen

TT-Bayernligist wird bei Mannschaftsmeisterschaft auf südbayerischer und bayerischer Ebene Vizemeister

Die Feldkirchenerin Karina Krischke avancierte mit 15:0 Siegen zur besten Spielerin dieser Titelkämpfe.

Ein wahres Stressprogramm hatten Feldkirchens Bayernliga-Tischtennismädchen in den letzten Tagen zu absolvieren. Nach den oberbayerischen Bezirkspokalmeisterschaften in Wolfratshausen schlugen sie bei den süd-/nord- und bayerischen Mannschaftsmeisterschaften der Schülerinnen im oberpfälzischen Hirschau auf.

Hirschau – In Südbayern die Nummer zwei und in Bayern die Nummer zwei, das ist das Fazit, das Feldkirchens Mädchen nach den Titelkämpfen in Hirschau ziehen können. Auf südbayerischer Ebene ließen sie fast nichts anbrennen. Die DJK Landshut wurde mit 7:3 in die Schranken gewiesen und auch der zweiten Mannschaft der TSG Thannhausen ließ man beim klaren 10:0 Erfolg nur wenige Chancen. Dass es nicht ganz gereicht hatte, lag an der TSG Thannhausen 1. Gegen den späteren Gesamtsieger musste man sich trotz einer anfänglichen 2:0 Führung am Ende mit 4:6 geschlagen geben. Besonders weh tat dabei, dass man gleich zweimal drei Spiele, die zum 2:3 und 4:5 führten, in Folge verlor. Da half es nichts, dass Karina Krischke, die übrigens mit 15:0 Siegen beste Spielerin dieses gesamten Turniers wurde, am Ende noch Alina Ramp mit 11:1/11:7/11:1 von der Platte fegte.

Die Niederlage auf südbayerischer Ebene gegen die erste Mannschaft der TSG Thannhausen hatte die Auswirkung, dass man auf bayerischer Ebene auf einen Ausrutscher des Pokalsiegers warten musste. Den Gefallen tat dieser Feldkirchens allerdings nicht. Deshalb durfte es als sehr positiv angesehen werden, dass sich gegen den nordbayerischen Meister DJK Hammelburg beim 8:2 Erfolg nochmals so richtig ins Zeug legte. Und auch gegen den Vizemeister aus Nordbayern, nämlich gegen den TSV Klardorf, blieb man mit 6:4 Sieger. Nach der 3:1 und der 5:2 Führung machte man es nochmals ein wenig spannend. Erst als Karina Krischke Klardorfs Lea Winkler mit 3:0 – der erste Satz endete sogar mit 11:1 – bezwang und dies auch den Sieg bedeutete, konnte man Eva Gottwalds Niederlage gegen Lena Kühner nur als statistischen Wert betrachten.

 

Text: Gerhard Erlich

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