Nicht unbedingt zufrieden sein konnten Riederings Oberliga-Tischtennisdamen nach dem 7:7-Unentschieden gegen die DJK Ettmannsdorf. Mit dem Ergebnis hängt der Klassenerhalt jetzt am seidenen Faden.
Es war zwar Pech, dass man vier der sieben Fünfsatzspiele verlor. Auf der anderen Seite aber brachte man die eine oder andere Führung nicht über die Runden. So geschehen beispielsweise beim Doppel Juhasz/Stuhlreiter, das gegen das Duo Retzer/Ettl mit 2:1 führte, den Ausgleich kassierte und im Entscheidungssatz sogar mit 3:11 unterlag. Kurioserweise aber schien sich dann das Blatt zu wenden, denn der Tabellenletzte verbuchte drei Punkte in Folge. Die Begegnung nahm jetzt weiter Fahrt auf und Fruzsina Juhasz bewies ihren Kolleginnen, dass man auch einen 1:2 Satzrückstand aufholen könne. Gegen Lisa Saur gewann sie das Spitzeneinzel im Entscheidungssatz mit 11:6. Nach dem 4:4 boten sich dann recht gute Chancen, dass man einen Heimsieg einfahren könnte. Aber Marina Walther gelang es zwei Mal nicht, eine 2:0 Führung über die Runden zu bringen. Trotzdem gelang es – nachdem Martina Degen den Fünfsatzkrimi gegen Sandra Ettl gewann – mit 7:6 in Führung zu gehen. Das Happy End gelang nicht, nachdem Lena Stuhlreiter in der letzten Begegnung gegen Sabine Fischer in vier Sätzen den Kürzeren zog.
Für den SV Riedering punkteten: Doppel: Fehlanzeige; Einzel: Juhasz (3), Degen (2), Walther, Stuhlreiter (je 1).
Bericht: Gerhard Erlich
