Feldkirchens Bayernliga-Tischtennismädchen haben bei der oberbayerischen Endrunde der Bezirkspokalmeisterschaften auf Verbandsebene, die in eigener Halle stattfanden, ihren Heimvorteil genutzt und den Titel geholt. Für den SV Riedering blieb nur der dritte Platz übrig.
Für die Gastgeberinnen war es mehr oder weniger ein leichtes Spiel, hatten sich doch nur noch der FC Kirchweidach und der SV Riedering qualifiziert. Schon in der Auftaktbegegnung landete der spätere Pokalsieger einen klaren 5:0 Sieg gegen das Team aus Kirchweidach. Dabei hatte einzig und alleine Jaqueline Weidinger in ihrem ersten Einzel im zweiten Satz gegen Julia Freudmiedl einen kleinen Durchhänger und verlor diesen mit 6:11. Allerdings gab sie sich in den beiden nächsten Durchgängen keine Blöße.
Für den TV Feldkirchen punkteten: Weidinger Jaqueline, Weidinger Patrizia (je 2), Eichner (1). Für den SV Riedering hingegen setzte es im Kampf um den Titel gleich in der ersten Begegnung mit dem 0:5 gegen den FC Kirchweidach einen Dämpfer. Die ersten beiden Begegnungen wurden mehr oder weniger verschlafen. Erst als Julia Langer gegen Eva Bonauer zwar verlor, aber immerhin einen vierten Satz erreichte, kam etwas mehr Leben in die Mannschaft.
Der eigentliche Höhepunkt – zumindest aus heimischer Sicht – folgte in der letzten Begegnung mit dem Derby zwischen dem TV Feldkirchen und dem SV Riedering. Aber wie schon in der Meisterschaft war der Bayernligadritte haushoch überlegen. Auszüge ihrer Dominanz zeigten Antonia Eichner im ersten Einzel gegen Vanessa Langer, als sie den dritten Satz mit 11:1 gewann und im letzten Spiel Jaqueline Weidinger ebenfalls gegen Vanessa Langer. Diese Begegnung endete im dritten Satz sogar mit einem 11:0.
Für den TV Feldkirchen punkteten: Eichner, Weidinger Jaqueline (je 2), Weidinger Patrizia (1). Feldkirchens Mädchen qualifizierten sich nun für die Bayerischen Pokalmeisterschaften am 6. und 7. Mai in Dachau.
Bericht: Gerhard Erlich
