Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren sind ihrer Tradition, am Saisonanfang kein Spiel zu gewinnen, treu geblieben. Beim FC Bayern München bezogen sie eine 5:9 Niederlage.
Die Kurstädter hatten das Pech, dass eine Sprunggelenksverletzung ihres Kapitäns Hans Wiesböck, wieder akut wurde. Zwar absolvierte er noch das Eingangsdoppel, musste dann aber im Einzel passen, sodass kurzfristig Paul Morgenstern zum Einsatz kam. Der 1:2 Rückstand nach den Eingangsdoppeln ging somit in Ordnung. Allerdings geriet man dann doch mit 3:6 ins Hintertreffen, auch wenn Florian Ludwig zwischenzeitlich Nico Longhino in fünf Sätzen niederringen konnte. Im zweiten Einzeldurchgang kamen die Kleeblattherren besser ins Spiel und bestätigten den Aufwärtstrend mit dem Fünfsatzerfolg von Lukasz Grzyb im Spitzenspiel gegen Daniel Rinderer. Bis auf 5:7 kam man nun an die Landeshauptstädter heran, kassierte dann aber zwei Niederlagen. Hans Wiesböck haderte zwar ein wenig mit seiner Verletzung, meinte aber: „Es war eine gute Mannschaftsleistung, es hat aber nicht ganz gereicht. Günther Englmeier hat sensationell gespielt. Vielleicht wäre ein Punkt mehr drin gewesen. Aber letztlich war der FC Bayern sehr stark und deshalb ging das Ergebnis in Ordnung“.
Für den TuS Bad Aibling punkteten: Doppel: Englmeier/Seefried (1); Einzel: Ludwig, Röslmair, Grzyb, Seefried (je 1).
