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Mannschaftssport Erwachsene  

„Angeschrieben, aber trotzdem einen Punkt verschenkt“

Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisherren kommen im ersten Heimspiel nur zu einem 8:8-Unentschieden

Bad Aiblings Neuzugang Viktor Ferencz bot sowohl im Doppel wie auch im Einzel eine überzeugende Leistung.

Nach zwei Niederlagen in den beiden ersten Spielen hat es für Bad Aiblings Oberliga-Tischtennisspieler in der dritten Begegnung zumindest zu einem Unentschieden gereicht. Gegen den TV Hilpoltstein kamen die Kleeblattherren zu einem 8:8.

„Wir haben angeschrieben, aber einen Punkt verschenkt“, trauerte Kapitän Hans Wiesböck der vergebenen Chance nach. Allerdings meinte es das Schicksal diesmal nicht gut mit den Gastgebern. Er selbst und auch Lukasz Grzyb, der sich zunächst allerdings noch versuchte, waren verletzt. Hinzu kamen die gesundheitlich angeschlagenen Hans Röslmaier – er spielte zumindest noch im Doppel – und auch Günter Englmeier. Deshalb war es verwunderlich, dass man alle drei Eingangsdoppel für sich entscheiden konnte. Auch wenn dann im ersten Paarkreuz kein Punkt kam, so zogen die Gastgeber auf 6:2 davon. Einen großen Anteil hatte dabei Viktor Ferencz, der Matthias Danzer trotz eines kleinen Durchhängers im dritten Durchgang, als er mit 10:8 führte aber noch verlor, mit 3:1 Sätzen schlug. Hans Wiesböck zeigte sich dabei recht erfreut über den Neuzugang. „Er spielt schönes Tischtennis, aber kompromisslos und macht auch Druck“, sagte er. Dies zeigte er auch im zweiten Einzel, als er die Kleeblattherren durch den Viersatzerfolg gegen Andreas Wechsler nochmals mit 8:6 in Führung brachte. Allerdings musste man dann die beiden nächsten Spiele – darunter das Schlussdoppel – der Bundesligareserve aus Hilpoltstein überlassen.

Für den TuS Bad Aibling punkteten: Doppel: Englmeier/Seefried, Grzyb/Ludwig, Röslmair/Ferencz (je 1); Einzel: Seefried, Ferencz (je 2), Ludwig (1).

 

Text: Gerhard Erlich

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