Zum Inhalt springen

Seniorensport  

Minimalziel wurde erreicht

Heimische Teilnehmer lösen bei obb. Tischtennis-Meisterschaften der Senioren Fahrkarte für „Bayerische“

Hans Lechner vom TuS Bad Aibling wurde in der Altersklasse oberbayerischer Meister

Großes Aufatmen bei den heimischen Teilnehmern, die an den oberbayerischen Meisterschaften der Senioren beim SV Hurlach beteiligt waren. Allesamt haben sie die Fahrkarte für die „Bayerische“ gelöst, die vom 16. bis 18. Februar im unterfränkischen Ochsenfurt stattfindet.

Hurlach – Bad Aiblings Spieler Günter Englmeier zeigte sich nach diesem Turnier erleichtert. „Alle haben sich für die Bayerischen Meisterschaften qualifiziert“, sagte er. Mit alle meinte er in diesem Fall seine beiden Vereinskollegen Heiner Koula und Hans Lechner. Was sie boten, konnte sich ohne Zweifel sehen lassen. Während sich Englmeier in der Altersklasse 50 A/B und auch Koula in der Altersklasse 80 zumindest über die oberbayerische Vizemeisterschaft freuen durften, gelang Hans Lechner in der Altersklasse 60 der große Coup. Der Traunsteiner in Diensten des TuS Bad Aibling brillierte schon in der Vorrunde und auch im Halbfinale, das er ohne Satzverlust erreichte. Als er dann im Endspiel auf Ernst Stöberl (TSV Gräfelfing) traf, ließ er diesem – wie schon in der Vorrunde – beim 3:0 Finalsieg nur wenige Chancen. In der „50iger“-Klasse durfte man trotz der starken Gegner von Günter Englmeier auf einen Finaleinzug hoffen. Diesen Erwartungen wurde er auch souverän gerecht. Allerdings traf er dort mit Dr. Carsten Matthias nicht nur auf den Geschäftsführer des Bayerischen Tischtennis-Verbandes, sondern auf die Nummer eins des TSV Ottobrunn. Obwohl der Bad Aiblinger zunächst einen 0:2 Satzrückstand verkürzen konnte, musste er sich in Durchgang Nummer vier mit 6:11 geschlagen geben und mit dem oberbayerischen Vizemeistertitel vorlieb nehmen. Mit seinem Partner Andreas Backhaus (1. SC Gröbenzell) traf er im Finale des Doppels abermals auf seinen Finalgegner, der mit Jürgen Triep (TSV Gräfelfing) angetreten war. Aber auch hier reichte es letztendlich nur zu Platz zwei. Ähnliches brachte auch Heiner Koula zustande. Der inzwischen 86-Jährige schaffte nach erfolgreicher Vorrunde den Sprung in das Halbfinale, in dem er gegen Felix Hiller (TTV Puchheim) einen 1:2 Satzrückstand in einen 3:2 Sieg umwandeln konnte. Im Endspiel musste er sich dann aber Josef Luthner (TSV Murnau) allerdings mit 0:3 Sätzen geschlagen geben. Im Doppel schaffte er mit seinem Partner Jochen Scheller (VfL Kaufering) als Dritter ebenfalls den Sprung auf das Podest.  

Aktuelle Beiträge