Mit Günter Englmeier, Klaus Hanke, Hans Lechner und Heiner Koula haben sich nicht weniger vier Spieler vom TuS Bad Aibling für die bayerischen Senioren-Tischtennismeisterschaften beim TV Ochsenfurt qualifiziert.
Ochsenfurt - Das Endergebnis hätte aus heimischer Sicht zwar besser ausfallen können, aber die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Dies musste Günter Englmeier in der Altersklasse 50 feststellen. Der Oberligaspieler überstand die Vorrunde sogar als Gruppenerster, scheiterte dann aber in der Hauptrunde gleich an Peter Klaiber (TSV Schwabmünchen) mit einer 1:3 Niederlage. Besser lief es für ihn im Doppelbewerb, den er mit Carsten Matthias (TSV Ottobrunn) bestritt. Das Duo kämpfte sich bis in das Finale vor, musste sich aber nach der Viersatzniederlage gegen die Paarung Krämer/Schölhorn (TuS Fürstenfeldbruck/SpVgg Westheim) mit der Rolle des bayerischen Vizemeisters zufrieden geben. Auch in der Altersklasse 60, in der Klaus Hanke vertreten war, reichte es nicht ganz nach oben. Auch er ging nach der Vorrunde als Gruppenerster durch das Ziel. Er überstand sogar die erste Hauptrunde und scheiterte dann am späteren bayerischen Meister Rainer Kürschner (TTC Tiefenlauter) nach einer 1:3 Niederlage. Den Doppelbewerb bestritt er mit Reinhart Krainz und fand sich am Ende mit Rang drei immerhin auf dem Stockerl. Sein Vereinskollege Hans Lechner wurde in der Gruppe Zweiter, musste sich aber in der Hauptrunde frühzeitig nach der 0:3 Niederlage gegen Konrad Pirzer (TuS Dachelhofen) vom Wettbewerb verabschieden. Mit Heinz Schmelzer vom TSV Dachau war er im Doppelbewerb ins Rennen gegangen. Der Erfolg blieb mit dem Ausscheiden nach der ersten Runde allerdings aus. Verlass war aber wieder einmal auf Heiner Koula - zumindest im Doppel. Mit Erich Buchner vom TSV Nürnberg-Fischbach blieb er bis zu letzten Runde in der Altersklasse 80 ungeschlagen. In dieser traf man auf das Duo Wagner/Spiekermann (TV Ochsenfurt/TG Würzburg-Heidingsfeld) und verlor - nachdem man noch zum 2:2 ausgleichen konnte - den Entscheidungssatz mit 4:11. Allerdings war man in der Endabrechnung einen Satz besser und durfte sich bayerische Meister nennen. Koula musste allerdings im Einzelbewerb seinem Doppelpartner, der später auch bayerischer Meister wurde, nach der 0:3 Niederlage im Halbfinale zum Sieg gratulieren. Da der dritte Platz nicht ausgespielt wurde, nahm er am Ende dennoch einen Podestplatz ein.
