Der Abstieg der Oberliga-Tischtennisherren des TuS Bad Aibling ist so gut wie besiegelt. Die Auswärtsbegegnung bei der DJK Sparta Noris Nürnberg verloren die Kleeblättler mit 7:9.
Bad Aibling - Rein rechnerisch hätten Bad Aiblings Oberligaherren noch die Möglichkeit zumindest den Relegationsplatz zu erreichen. Wenn man aber das Restprogramm betrachtet, dann erscheint dies eher unwahrscheinlich. So sieht es auch Kapitän Hans Wiesböck: „Nach der Niederlage in Nürnberg ist unser Abstieg so gut wie zementiert. Wenn wir jetzt auch noch Pech haben, dann überholt uns sogar noch Kist, die sich zur Rückrunde verstärkt haben“. Dass die Kleeblattherren in diese Lage kamen, hing nicht alleine von der Partie in Nürnberg ab, aber sie war ein wesentlicher Bestandteil. Besonders schmerzlich war hierbei die Tatsache, dass man zunächst einmal alle drei Eingangsdoppel verlor. Als dann auch noch Gerd Seefried gegen Patrick Ulrich den Entscheidungssatz verlor, half es nur wenig, dass die Gäste aus Oberbayern auf 3:4 herankamen. Im hinteren Paarkreuz trennte man sich nämlich wieder nur 1:1. Nach dem 4:6 lag es an Lukasz Grzyb, sein Team nochmals ins Spiel zu bringen. Im Entscheidungssatz ging ihm gegen Patrick Ulrich mit der 2:11 Niederlage ein wenig die Luft aus. Auch wenn die Kurstädter jetzt ein wenig besser agierten und sogar auf 7:8 verkürzen konnten, so war es an diesem Tag eklatante Doppelschwäche, die einen Punktgewinn verhinderte. Hans Wiesböck meinte nach dieser Niederlage: „Wir haben zwar gut gespielt, aber eine Riesenchance nicht genutzt“.
Für den TuS Bad Aibling punkteten: Doppel: Fehlanzeige; Einzel: Ludwig, Englmeier (je 2), Gryzb, Röslmair, Wiesböck (je 1).
